LATEST NEWS FLASH - Injuries as trains collide in Rafz, Switzerland

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Building the Wisbech line
Switzerland Zurich: Injuries as trains collide in Rafz (20/02/2015)

News source http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-31547979

A rush-hour intercity train has collided with a suburban train in the Zurich area of Switzerland, injuring at least five people, police say.
The trains crashed into each other at Rafz station, 30km (18 miles) north of Zurich and close to the German border.
One of those injured was seriously hurt while commuter services into Zurich were disrupted.
Photos from the scene show that some carriages were knocked off the tracks but not overturned.
Ambulances and fire and rescue services rushed to the scene after the collision, which occurred this morning at 06:45 (05:45 GMT).



 
>Quote from Blick Newspaper this morning<

"Das Zugunglück in Rafz vom Freitagmorgen forderte einen schwerverletzten Lokführer. Sechs weitere Personen zogen sich leichte Verletzungen zu. Beide Züge wurden von je einem Lokführerausbilder und einem Aspiranten gelenkt. Noch ist unklar, wieso die S-Bahn und der Schnellzug seitlich ineinander donnerten.

Doch Hubert Giger, Präsident des Verbandes Schweizer Lokführer (VSLF), hat eine mögliche Erklärung: eine Signalverwechslung! «Es ist denkbar, dass der Lokomotivführer und der Aspirant im S-Bahn-Führerstand auf die falsche Seite des Gleises geschaut haben, wo das Signal auf Grün stand; das für sie gültige Signal war jedoch vermutlich rot», sagt der Experte der «NZZ am Sonntag».
In Rafz sei die Situation sehr speziell. Das massgebende Ausfahrsignal sei gemäss Giger rechts und nicht wie andernorts links.
Dieses Szenario sei möglich, weil das Zugbeeinflussungssystem eine Lücke hat und bei einem Wechsel der Fahrtrichtung erst beim Passieren des ersten Signals aktiviert wird. So hätte das Rotlichüberfahren werden können, ohne dass der Zug automatisch abgebremst worden wäre.
Wenn also ein Zug die Fahrtrichtung ändert, ist die erste Abfahrt danach nicht überwacht. Deshalb fordert der VSLF jetzt neue Sicherheitsvorschriften von den SBB. Nach einem Richtungswechsel soll von der Abfahrt bis zum Passieren des ersten Signals eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h gelten. So werde der Zug beim Überfahren eines Rotlichts dann noch vor der Gefahrenzone gebremst."


This is what the Swiss Newspaper says about this train-crash.

unfortunately for some readers/trainzers, it's in german language.


Marcel
 
> Quote from view Newspaper this morning < is "Das Zugunglück in Rafz vom Freitagmorgen forderte einen schwerverletzten Lokführer. Sechs weitere Personen zogen sich leichte Verletzungen zu. Beide Züge wurden von je einem Lokführerausbilder und einem Aspiranten gelenkt. Noch ist unklar, wieso die S-Bahn und der Schnellzug seitlich ineinander donnerten.
Doch Hubert Giger, Präsident des Verbandes Schweizer Lokführer (VSLF), hat eine mögliche Erklärung: eine Signalverwechslung! «Es ist denkbar, dass der Lokomotivführer und der Aspirant im S-Bahn-Führerstand auf die falsche Seite des Gleises geschaut haben, wo das Signal auf Grün stand; das für sie gültige Signal war jedoch vermutlich rot», sagt der Experte der «NZZ am Sonntag».
In Rafz sei die Situation sehr speziell. Das massgebende Ausfahrsignal sei gemäss Giger rechts und nicht wie andernorts links.
Dieses Szenario sei möglich, weil das Zugbeeinflussungssystem eine Lücke hat und bei einem Wechsel der Fahrtrichtung erst beim Passieren des ersten Signals aktiviert wird. So hätte das Rotlichüberfahren werden können, ohne dass der Zug automatisch abgebremst worden wäre.
Wenn also ein Zug die Fahrtrichtung ändert, ist die erste Abfahrt danach nicht überwacht. Deshalb fordert der VSLF jetzt neue Sicherheitsvorschriften von den SBB. Nach einem Richtungswechsel soll von der Abfahrt bis zum Passieren des ersten Signals eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h gelten. So werde der Zug beim Überfahren eines Rotlichts dann noch vor der Gefahrenzone gebremst." This is what the Swiss Newspaper says about this train-crash. unfortunately for some readers / trainzers, it's in German language. Marcel









Translates to English as: "The train accident in Rafz Friday morning called for a seriously injured drivers. Six other people subjected to minor injuries. Both trains were driven by a respective train driver trainers and aspirants. It is still unclear why the S-Bahn and the express train thundered into each side.
But Hubert Giger, president of the Association of Swiss engineer (VSLF), has a possible explanation: a signal confusion! "It is conceivable that the train driver and the aspirant in the S-Bahn cab have been looking at the wrong side of the track, where the signal was on Green; However, the valid signal for them was probably red, "the expert" NZZ am Sonntag said. "
In Rafz the situation is very special. The authoritative exit signal is according to Giger right and left as elsewhere.
This scenario is possible because the automatic train control system has a gap and is only activated upon a change of the direction of travel when passing through the first signal. So the Rotlichüberfahren could have been without the train would have been automatically braked.
Thus, if a train changes direction, the first exit is then not monitored. Therefore, the VSLF now calls for new safety regulations of the SBB. After a change of direction is to apply from departure until the passing of the first signal at a maximum speed of 40 km / h. Thus, the train will then slowed down when passing a red light before the danger zone."

I really hope it did not mistranslate.
 
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